ZUBEREITUNG * Kürbis entkernen – bei Bedarf dünn schälen (für Suppe: unbedingt schälen) – in mundgerechte Stücke schneiden * Möhren in Julienne (= schmale Stifte) schneiden oder mit dem Sparschäler in dünne Scheiben "hobeln" * Möhren anbraten – mindestens glasig dünsten, können aber auch etwas Farbe bekommen * Kürbisstücke zufügen und alles schmoren, bis der Kürbis glasig wirkt * Creme fraiche zufügen * mit Salz abschmecken * Balsamico Essig zufügen – nach Geschmack, es "kriecht" aber viel rein
VARIATIONEN * mit jungem Kürbis (gelbe Schale) bekommt man ein fruchtig-saftiges Gemüse * mit reifen Kürbis (rote Schale) bekommt man ein mehlig-nussiges Gemüse, das sich auch hervorragend statt Kartoffeln einsetzen lässt. * wenn man mit einer leichten Brühe auffüllt und das ganze püriert bekomt man eine leckere Suppe, die je nach Reifegrad des Kürbis eher fruchtig bis deftig-sämig ist.
1 Kürbis (Hokkaido) Salz und Pfeffer 150 g Speck 50 g Butter Rosmarin Muskat 2 Knoblauchzehen Honig
Den Kürbis halbieren und die Kerne und Fasern entfernen. Jede Hälfte in 4 oder 6 Spalten schneiden und diese mit der Schale nach unten aufs Blech legen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Butter zerlaufen lassen und mit Rosmarin, gehackten Knoblauchzehen, Muskat und Honig würzen. Den Speck in kleine Stücke schneiden und untermischen.
Die Speckbutter auf die Kürbisspalten streichen und alles bei ca. 200 Grad Ober-/Unterhitze auf der 2. Schiene etwa 30 Minuten backen (keine Umluft).
1 kg Kürbisfleisch, (geschält und entkernt gewogen) 1 große Gemüsezwiebel 1 große Knoblauchzehe 1 Stück Ingwer, (haselnussgroß) ¼ Liter Essig ¼ Liter Ananassaft 400 g Zucker 1 EL Curry 1 TL Senfkörner, gelb 1 TL Senfkörner, schwarz 1 TL Salz
Kürbis in nicht zu große Würfel schneiden. Zwiebel in dünne, halbe Ringe schneiden. Knoblauch entweder fein hacken oder in hauchdünne Scheibchen schneiden (wie man es halt lieber mag), ebenso mit dem Ingwer verfahren. Alle Zutaten, bis auf den Kürbis, zusammen 4 Minuten bei geschlossenem Topf leise köcheln, danach 15 Minuten ruhen lassen. Dann erneut aufkochen, Kürbis zufügen und 4 Minuten kochen. Die Kürbiswürfel mit dem Sud noch heiß in saubere, heiß ausgespülte Twist-Off Gläser füllen, sofort verschließen und auf dem Kopf stehend auskühlen lassen. So entsteht ein Vakuum und der Kürbis ist ca. 2 Jahre haltbar. Ergibt ca. 4 Gläser à 500 ml. Vor dem ersten Verzehr sollte der Kürbis 2 Wochen durchziehen.
400 g Kürbis (z.B. Hokkaido, Muskatkürbis) 4 Gewürzgurken 3 EL Essig (Kräuteressig) 4 EL Öl 1 Zwiebel Salz, Zucker 3 Tomaten Schnittlauch
Den Kürbis schälen und in feine Streifen raspeln. Die Gewürzgurken, die Zwiebel und die Tomaten in kleine Würfel schneiden und alles in eine Schüssel geben.
Aus Essig, Öl, Salz und Zucker eine Sauce bereiten und über den Salat geben. Schnittlauch hacken und darüber streuen. Alles gut durchmischen und mindestens 6-8 Stunden an einem kühlen Ort gut durchziehen lassen.
2 kg Kürbis (geschält und entkernt gewogen) ½ Liter Essig (Weinessig) ½ Liter Cidre, (Apfelwein) 450 g Zucker, braun 1 TL Salz 2 Stangen Zimt 1 EL Pfeffer, ganz 1 EL Senfkörner 1 EL Piment, ganz 6 cl Calvados
Das geputzte Kürbisfleisch in Würfel von ca. 1,5 cm mal 1,5 cm schneiden. Essig, Cidre, Salz und Zucker aufkochen. Kürbiswürfel zugeben und 5 Min. kochen. Kürbiswürfel mit einer Schaumkelle herausnehmen und in sechs große, saubere heiß ausgespülte Schraubgläser füllen. In jedes Glas eine drittel Zimtstange geben. Den Sud mit den restlichen Gewürzen aufkochen, heiß in die Gläser füllen. Bis zum Rand ein wenig Platz lassen. Nun mit Calvados bis zum Rand auffüllen. Die Gläser sofort verschließen und auf dem Kopf stehend abkühlen lassen. So entsteht ein Vakuum und der Kürbis ist länger haltbar (mindestens 2 Jahre). Vor dem ersten Verzehr sollte der Kürbis mindestens eine Woche durchziehen.