… Suppe? Eine Suppe ist eine mehr oder weniger sämige, homogene (gleichmäßige) Flüssigkeit. Sie wird gelegentlich mit Kräutern und/oder Einlagen serviert. Auch eine mit reichlich Einlagen servierte Brühe wird in der Regel als Suppe bezeichnet (z. B. Nudelsuppe). Cremesuppen zeichnen sich durch eine besonders sämig-samtige Konsistenz aus.
… Eintopf? Als Eintopf bezeichnet man ein Gericht aus zum Teil vielen stückigen Bestandteilen, die zusammen (zu Ende) gegart werden und mit einem Brüheanteil auf dem Teller serviert werden.
Variante 1: Gemüse bleibt als "Einlage" erhalten Das Gemüse (z. B. Spargel) wird in löffelgerechte Stück geteilt und in gewürtztem Wasser oder einer Brühe gegart. Gebunden wird die Suppe mit Grieß, Stärke oder einer Mehlschwitze (oder mit hellem Soßenbinder). Zum Binden kann auch Ei verwendet werden. Cremig wird es durch Zufügen von Milch oder Sahne.
Variante 2: Gemüse wird püriert Das Gemüse wird in von "harten" Teilen (Schale, Kerne) befreit – entweder vor dem Kochen oder nach dem Kochen durch Passieren durch ein Sieb. Es wird dann (im Sud) pürriert. Abbinden ist in der Regel nicht nötig. Je weniger Sud man zum Kochen/beim Pürieren verwendet, desto sämiger wird die Suppe. Sahne gibt einen samtigen Touch.
Variante 3: Brühe mit Gemüseeinlagen Gemüse in löffelgerechten Stücken garen und ohne den Garsud in die (klare) Brühe geben.
Cremesuppen Variante 1: mit Stärke binden, mit Milch oder Sahne verfeinern Cremesuppen Variante 2: sehr gut pürieren, wenig Sud verwenden, eventuell mit Eigelb binden
[ Editiert von Administrator Ojinaa am 02.08.10 12:33 ]
Fleisch in mehr oder weniger großen Stücken zusammen mit Wurzelwerk (bzw. anderem passenden Gemüse) kräftig anbraten und dann ausgiebig schmoren lassen. Fleisch entfernen und eventuell als Einlage zurücklegen. Gemüse entfernen (abseihen) oder mit dem entstandenen Fond pürieren. Eventuell mit Brühe strecken. Wird das Gemüse püriert, ist eine Bindung meist nicht nötig, ansonsten mit Stärke (oder Soßenbinder) binden. Edler ist es mit Eigelb zu binden oder sogar die Suppe (wie Soße) mit Butter zu montieren.
[ Editiert von Administrator Ojinaa am 02.08.10 12:20 ]
Variante a: Ausgangsbasis ist eine Mehlschwitze, die für Suppen mit Brühe oder Milch/Sahne, für süße Suppen mit gesüßter Milch/Sahne oder Fruchtsaft aufgefüllt wird. Kräuter werden (je nach Sorte) kurz mitgegart, (eventuell püriert) oder nach Kochende eingerührt. Früchte können mitgekocht oder – sieht schöner aus – erst auf dem Teller zur Suppe gefügt werden.
Variante b (süße Suppe): Süße Milch wird aufgekocht, Grieß einrieseln lassen und zur Grießsuppe ausquellen lassen. Mit Früchten servieren.
Variante c (Fruchtsuppe / Kaltschale): Früchte samt Saft zum Kochen bringen, in etwas Wasser eingerührte Stärke/Puddingpulver (Tipp: Vanille-Pudding) einrühren und aufkochen lassen.